Die Macht des Konsumenten
Ein Freund aus der Werbebranche hat mir einmal gesagt: „Wenn du eine Botschaft verbreiten willst, musst du sie so oft wiederholen, bis du sie selbst nicht mehr hören kannst. Erst dann fängt sie an, bei den Menschen zu greifen.“
In meinen Artikeln an euch rufe ich immer wieder auf, die Macht des Konsumenten in Anspruch zu nehmen.
Mit jedem Einkauf unterstützen wir eine gewisse Richtung. Z.B. Massentierhaltung, Einsatz von Gentechnik, Kunstdünger, giftige Spritzmittel (industrialisierte Landwirtschaft) oder biologische Landwirtschaft, Tier- und Pflanzenschutz, Schutz von Boden und Gewässern usw.
Noch ein Beispiel: 2011 war das Atomunglück in Fukushima. Hat diese Katastrophe wirklich zu einer Neubewertung des Risikos atomarer Kraftwerke geführt? Zu jener Energiewende, die man lautstark ausrief? Die Statistik sagt Nein. Neue Reaktorblöcke entstehen nicht nur in den Schwellenländern, auch Europa macht unbeirrt weiter. Der globale Schrecken ist verblasst. Die Energiewende, als auch die Wende von der industrialisierten Landwirtschaft zur biologisch-nachhaltigen muss von uns (Konsumenten) kommen oder sie bleibt fern.
Es sind kleine Schritte, die wir Konsumenten machen können, aber es soll uns bewusst sein, dass jeder Einzelne die Richtung selbst bestimmt!
Frohe Ostern wünscht euch im Namen der RAMSAUER BIONIERE Georg Berger.
PS: Ein Sprichwort sagt: „Wenn viele kleine Menschen an vielen Orten der Welt anfangen in eine andere Richtung zu gehen, ändert sich die Richtung!“